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Die Insolvenz des Verbundkrankenhauses Linz-Remagen und deren weiteren Gesellschaften wurde bei der FWG Fraktion Sinzig mit Bestürzung aufgenommen. Denn neben dem Krankenhaus Maria Stern ist unter anderem auch das Medizinische Versorgungs-Zentrum (MVZ) Sinzig davon betroffen. Diese Schlagzeilen waren für Bürgermeisterkandidat Alexander Albrecht (FWG) ein wichtiger Grund, konkretere Informationen aus erster Hand zu erhalten. „Nach der Schließung des Krankenhauses in Adenau, dem Schließen von Abteilungen im Maria Hilf in Bad Neuenahr-Ahrweiler, sowie der Probleme von Kliniken in Neuwied und Koblenz trifft die Insolvent des Verbundkrankenhauses Linz-Remagen und deren MVZs auch die medizinische Versorgung in Sinzig“ erklärt Alexander Albrecht.
Auf sein Betreiben kam kurzfristig ein Gesprächstermin mit der Vorsitzenden des Förderverein Krankenhaus Remagen, Pia Wasem zustande. Die Vorsitzende erläuterte in dem Treffen mit der FWG Fraktion die entstandene Situation aufgrund der generellen, gesundheitspolitischen Bedingungen, gestiegener Kosten sowie Tariferhöhungen bei gleichzeitig reduzierten Fallzahlen. Der Förderverein stehe in einem engen und vertrauensvollen Dialog mit der Geschäftsführung. Erklärtes Ziel von dem einberufenen runden Tisch der Landesregierung in Mainz sei es, dass beide Krankenhäuser bestehen bleiben. Dies betreffe ebenso die angeschlossenen MVZs. In den kommenden Monaten gelte es, gemeinsam mit allen Verantwortlichen eine wirtschaftliche Neuausrichtung zu entwickeln, die eine langfristige Gesundheitsversorgung gewährleiste.
Dazu sei wichtig, dass die Patienten das bestehende örtliche Angebot weiter nutzen und so zum Erhalt beitragen erklärte Pia Wasem. Denn im Rahmen des Sanierungsverfahrens bleibe die gesundheitliche Versorgung für die Patienten wie gewohnt bestehen. „Ich appelliere an alle Verantwortlichen, insbesondere an die Landesregierung, sich für den Erhalt des Verbundkrankenhaus Linz-Remagen und der angeschlossenen MVZs einzusetzen. Eine gesicherte medizinische Versorgung im stationären als auch ambulanten Bereich ist eine zentrale Funktion für unsere Bürgerinnen und Bürger!“ so der Aufruf von Alexander Albrecht.